SV-Donaustauf e.V.

Die Sieger

„Mit links zur Meisterschaft“
Ergebnis in Übereinstimmung mit der „Fighting-Hypothese“ –
Die Trainingstage nach Ostern nutzte die Tischtennisabteilung für die Austragung der Vereinsmeisterschaft.
Gespielt wurde nach einem angepassten doppelten KO-System, das Leistung und Losglück gleichermaßen gewichtet.
Weil der Favorit und Sieger des ersten Durchgangs Atha Nitsopoulos aus beruflichen Gründen passen musste, kam es in der Endrunde am Donnerstag, 28. April, zu überraschenden Paarungen: drei Linkshänder trafen auf drei U20 Spieler.
Vereinsmeister wurde Thomas Iberl vor Tobias Munck und Hans Gschoßmann, dann folgte die Jugend (in alphabetischer Reihenfolge)
Pirmin Bayer, Martin Poppe und Nils Sattler.
Für die Meisterfeier hatte Abteilungsleiter Thomas Iberl Antipasti und (hauptsächlich) alkoholfreie Getränke (s. Bild) spendiert.
Für Vizemeister Tobias Munck war es eine Abschiedsfeier, weil er beruflich nach Leipzig geht.
Thomas Iberl verabschiedete ihn mit einem Vereinstrikot und den besten Wünschen für seine berufliche Zukunft.
Dieser“Trainingsabend“ klang dann auch erst gegen Mitternacht aus.

PS: Das Ergebnis passt zur „Fighting-Hypothese“, die besagt, dass sich Linkshänder:innen in der Evulution behaupten konnten, weil sie im Nahkampf unter Zeitdruck einen Vorteil hatten.
In Übereinstimmung damit sind Linkshänder:innen in der Spitze schneller interaktiver Sportarten wie z.B. Tischtennis überrepräsentiert im Vergleich zur Normalbevölkerung

(Loffing F., Left-handedness and time pressure in elite interactive ball games.
Biol Letters 2017, 13: 1-4.).

.. Die feiernde Runde