SV-Donaustauf e.V.


„Spannung bis zum Schluss“
Wie bei den Herren spielten die Jugendlichen ihre Vereinsmeisterschaft nach dem doppelten KO-System in der Woche vor den Pfingstferien aus, am Montag die Vorrunde, am Donnerstag dann die Plätze 1-4. Ein Lob vorweg: alle haben mitgemacht, davon können die Herren nicht einmal träumen.
Halt! Paul Schweiger konnte nicht spielen (s. Bild), war aber als vielbeschäftigter Schiedsrichter und „Tombola-Fee“ bei der Endrunde dabei. Die Spiele um den Newcomer Pokal wurden einvernehmlich auf Mo, 4. Juli, verlegt. Fangen wir nochmals von vorne an mit Montag, 23. Mai – 17:00 h: Die
Youngsters Giulio und Flavio Gargiso, Benjamin Barraza und Felix Rieger spielten jeder gegen jeden um Sieg und Platz. Giuglio und Flavio haben sich gut gehalten angesichts des Trainingsrückstands.

Giulio hat dem „kleinen“ Bruder den Vortritt gelassen, aber dann dem Benjamin einen Satz abgerungen. Benjamin war mit neuem Schläger auf guten Weg und musste sich nur Felix beugen, der es mit Talent und Fleiß schaffen wird, im Herbst mit den „Großen“ in der Verbandsrunde mitzuspielen.
Schüler (U15) und Jugend (U18/19)
Bei den Schülern und der Jugend waren einige Begegnungen überraschend hart umkämpft. Ranglistenvordere hatten so Ihre Mühe. Unsere „Fußballer“ haben das Newcomer-Turnier fairerweise auf nach Pfingsten verlegt, wenn Paul wieder fit ist (Noah ist als Vierter dazugekommen und hat gleich dem Jakob das Siegen schwer gemacht.)
Am Donnerstag, 26. Mai, ging es dann um die Plätze 1-4, die Ergebnisse:

  • Schüler (Jg 2008 ff): Marius, Lukas, Johannes und Paul Reichelt
  • Jugend (Jg 2004-2007): Pirmin, Martin, Julien und Simon
    Die Finalrunde wurde auf zwei Platten ausgetragen; die Platzierten waren als Schiedsrichter, Zuschauer und zum Daumendrücken dabei oder trainierten für die kommende Zeit an den freien Platten.
    Das doppelte KO-System brachte es mit sich, dass die Finalisten zweimal gegeneinander antreten mussten, einmal auf der „Siegerseite“, dann im Endspiel Sieger Gewinnerseite gegen Sieger Verliererseite. Marius setzte sich gegen Lukas zweimal mit 3:1 Sätzen durch. Die Satzergebnisse (aus der Sicht von Marius: 3/6/-9/9 und im Endspiel -9/8/7/2) zeigen, dass Lukas sich im Spiel steigern kann und erst im letzten Satz war „die Luft raus“. Den 3. Platz errang Johannes, der sich in einem spannenden Duell dem Lukas hatte beugen müssen. Vierter dann – überraschend – Paul Reichelt. Die Stockerlplätze von Lukas und Johannes überraschen nicht;
    Trainingsfleiß zahlt sich aus; beide haben in der Rangliste auch einen Sprung nach vorne gemacht. Paul sollte das gute Abschneiden an den Satz aus der Wissenschaft erinnern: Genialität ist 1% Inspiration und 99% Transpiration.
    Bei der Jugend musste sich Pirmin im ersten Spiel dem Martin mit 2:3 beugen und den Weg über die
    „Trostrunde“ nehmen. Dort musste sich Julien wohl 3:0 geschlagen geben, aber das nur knapp mit jeweils
    9:11. Ein neuer (gebrauchter) Belag und ein Samstag Einzeltraining brachten Julien auf einen guten Weg. Im
    Finale begeisterten Martin und Pirmin die Zuschauer mit modernem, offensive Spiel auf hohem technischen Niveau. Die Satzergebnisse 5/8/-7/8 aus Sicht des Gewinners zeigen, dass das Spiel nach dem 3. Satz auch noch hätte kippen können.
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    Das Bild zeigt die Teilnehmer der Finalrunde mit Jugendwart Frieder
    Kees – und die „Sieger der Tombola“.
    Der Schläger ist das Handwerkszeug des Tischtennis-Spielers und will gepflegt sein. Während man das Holz spielen kann „bis es bricht“ (das ist Marius in der Vorrunde passiert, weshalb er im Finale mit einem Leih– schläger antreten musste), nutzen sich die Beläge ab: der Belag wird langsamer; der Spin schwächer. Für den Anfang ist es aber besser, man nimmt einen solchen gebrauchten Belag als einen Billigbelag aus dem Kaufhaus.
    Für alle Teilnehmer und Anwesenden der Finalrunde gab es deshalb in einer Tombola pro Gruppe einen
    Belagreiniger und einen Belag „Neu für alt“ zu gewinnen. Paul Schweiger, der sich als Dauerschiedsrichter
    Verdienste um das Turnier erworben hatte, zog die Lose – und wie es der Zufall wollte – gleich für sich den
    Gutschein für einen neuen Belag. Glückspilz bei der Jugend war Pirmin. Die Belagreiniger erlosten Pablo (Ironie: auf der einen Schlägerseite spielt Pablo mit Noppen außen, für die der Belagreiniger unnütz ist.) und….. (hat der Chronist vergessen).
    Die Turnierrunde endete am Mo, 4. Juli, mit dem Ausspielen des Newcomer Cups zwischen Admin, Jakob, Noah und Paul Schweiger …… nein, ohne
    Admin, der diesmal die Hand in Schienen hatte (Torwart beim Fußball!). Dafür sprang Paul ein, so waren es wieder vier. Den Pokal gewann Jakob nach spannenden Spielen. Wir können uns über die Leistungen aller freuen, da wächst eine neue Mannschaft heran. Schade, für Admin wäre es ein schönes Abschiedsturnier gewesen, da er von Regensburg wegzieht. Wir wünschen Ihm weiter Spaß beim Tischtennis und beim Fußball in seiner neuen Heimatgemeinde.